23.08.2023 | Krieg

Antikriegstag 2023 – Schluss mit den Kriegen der Herrschenden!

Am 1. September ist der Antikriegstag, der Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs. In Berlin und bundesweit gibt es anlässlich dieses Tages Kundgebungen und Demonstrationen gegen Krieg und Aufrüstung. In Berlin gibt es das Bündnis Antikriegskoordination, welches eine Demonstration organisiert. Bundesweit ruft die Kampagne »Offensive gegen Aufrüstung« zu Aktionen auf. Der Krieg in der Ukraine und um die Ukraine hat zu einer neuen Welle der Aufrüstung geführt und die Militarisierung beschleunigt. Die Bundesregierung will den Militärhaushalt um weitere sieben Milliarden wachsen lassen und damit das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen. Wir wehren uns gegen die Brandstifter und Kriegsprofiteure vor unserer Haustüre! Es sind Waffenschmieden, wie Rheinmetall, KraussMaffei-Wegmann und Heckler & Koch. Es sind Banken und Konzerne, wie die Deutsche Bank und die Allianz. Es sind die bürgerlichen Parteien wie CDU, SPD und Grüne. Beteiligt euch an den Aktionen!

Tags: Antimilitarismus, Internationalismus, Krieg, Nato, Ukraine

28.02.2023 | Krieg

Audio-Aufnahme der Veranstaltung mit der Arbeiter*innen-Front der Ukraine

Am 21. Februar haben wir im Bandito Rosso bei unserem Perspektive-Tresen über eine Live-Video-Schaltung mit zwei Genossen der marxistischen Gruppe RFU (Arbeiter*innen-Front der Ukraine) gesprochen. Sie positionieren sich sowohl gegen den Angriffskrieg Russlands als auch gegen die Nato und die Regierung der Ukraine. Sie sagten bezogen auf den Krieg in der Ukraine: »Wer sich dabei an die Seite einer der beiden kriegführenden Seiten stellt, betrügt die Arbeiterklasse«. Sie analysieren den Krieg als imperialistischen Krieg zwischen Russland und der Nato, der auf dem Boden der Ukraine ausgetragen wird.

Tags: Antimilitarismus, Nato, Perspektive-Tresen, Rüstung, Ukraine

05.02.2023 | Krieg

Perspektive-Tresen: Linke aus der Ukraine zum Krieg

Am 24. Februar 2022 begann der Angriff Russlands auf die Ukraine. Dieser Krieg ist ein imperialistischer Krieg um Macht, Einflusssphären und Ressourcen. Die Ukraine ist von Interesse für die Großmächte Russland, USA und EU. Auf Kosten der Menschen in der Ukraine führen die Herrschenden Krieg für Kapitalinteressen. Leid, Zerstörung und Tausende tote Zivilist*innen sind die Folgen. Im Zuge des Krieges wurden die Rechte der Arbeiter*innen und Gewerkschaften in der Ukraine massiv eingeschränkt. Streiks und Proteste sind verboten, die Wochenarbeitszeit kann von 40 auf 60 Stunden erhöht werden und in Betrieben mit weniger als 250 Beschäftigten kann grundlos entlassen werden. Die Positionen der Linken in der Ukraine zum Krieg sind widersprüchlich. Ein Teil unterstützt den ukrainischen Staat im Kampf gegen die russische Invasion, andere nehmen prorussische Positionen ein. Es gibt aber auch Stimmen, die sich sowohl gegen den Angriffskrieg Russlands als auch die Nato und die Regierung der Ukraine stellen. Dazu zählt die marxistische Gruppe RFU – Arbeiter*innen-Front der Ukraine. Mit ihnen sprechen wir über die Hintergründe des Krieges, die Positionen in der ukrainischen Linken und die aktuelle Situation.

Dienstag | 21. Februar 2023 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a

Tags: Antimilitarismus, Internationalismus, Krieg, Nato, Perspektive-Tresen, Ukraine

22.04.2022 | Krieg

Perspektive-Tresen: Krieg der Großmächte? Antikriegspolitik von unten!

Unser »Perspektive-Tresen« ist wieder da! Wir freuen uns auf den neuen Termin und wollen das präsente Thema des seit 2014 andauernden Krieges in der Ukraine aufgreifen. Dafür haben wir Jörg Kronauer eingeladen, um mit ihm über die Hintergründe der Eskalation dieses Konflikts seit dem russischen Einmarsch im Februar zu sprechen. Er ist langjähriger Journalist, Autor verschiedener Fachbücher zu außenpolitischen Themen und Redakteur des Netzwerks german-foreign-policy.com.

Bei unserem ersten Tresen seit 2020 wird er sein neu erschienenes Buch »Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg« vorstellen. Dabei wird er seine Analysen zu den Entwicklungen vor dem russischen Angriff skizzieren und die zentralen geopolitischen Zielstellungen der imperialistischen Mächte im Vorfeld darstellen. Gemeinsam wollen wir die wichtigsten Entwicklungsstränge der bisherigen imperialistischen Konfrontation und wichtige Rückschlüsse daraus herausarbeiten – gerade da eine linke, antimilitaristische und Antikriegs-Politik diese Aspekte in den Kämpfen der nächsten Zeit berücksichtigen sollte.

Mittwoch | 25. Mai 2022 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg, Perspektive-Tresen, Rüstung

30.03.2022 | Krieg

Demonstration 9.4.2022 – No War but Class War!

Am 9. April 2022 findet eine antimilitaristische Demonstration unter dem Motto »No War but Class War – Weder Russland noch NATO! Schluss mit dem Krieg in der Ukraine! Antimilitarismus statt Aufrüstung!« statt. Mit dem Krieg verfolgt Russland geopolitische Ziele und will sich als Großmacht behaupten. Die Ukraine ist sowohl für Russland als auch für die NATO-Staaten als Einflusssphäre von Interesse. Allen imperialistischen Mächten geht es nur darum, in der Konkurrenz zu bestehen und ihren Herrschaftsbereich zu festigen oder auszubauen. Die Antwort auf den Krieg kann daher auch nicht der Ruf nach der NATO oder noch mehr Aufrüstung sein. Wir fordern das sofortige Niederlegen der Waffen, den Abzug aller Truppen und die Abrüstung aller Großmächte. Gemeinsam mit vielen linken Gruppen rufen wir zur Teilnahme an der Demo auf. Lasst uns am 9. April gemeinsam antimilitaristische Positionen auf die Straße tragen. Stoppt das Sterben der Menschen in allen Kriegen! Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

9. April 2022 | U Unter den Linden | Demonstration | 14 Uhr

Tags: Antimilitarismus, Internationalismus, Klassenkampf, Krieg, Rüstung, Ukraine

02.03.2022 | Krieg

Gegen ihre Kriege! Auf die Straße gegen Aufrüstung und alle Kriegstreiber!

Mit einem Angriff Russlands hat für die Bevölkerung der Ukraine eine neue Phase von Leid und Not begonnen. Diesem Krieg ging eine jahrelange Eskalation durch die NATO Osterweiterung, Russlands imperialistische Ambitionen und einen vom Westen angeheizten Bürgerkrieg voraus. Dieser Krieg nützt weder den arbeitenden Menschen in Russland, noch denen irgendwo sonst. Er ist im Interesse der Rüstungsfirmen und der Konzerne, die von den Sanktionen und der Neuordnung der Handelswege profitieren, und zwar nicht nur in Russland, sondern auch hier, in den NATO-Staaten!

  • Sofortiger Stopp der russischen Angriffe!
  • Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen
  • Abzug der Truppen aller Großmächte
  • Ende der NATO – Geld für Menschen in Not, statt für Rüstung
     

Kommt mit uns auf die Straße und demonstriert für den Frieden!

  • Kundgebung: Mittwoch, 02.03. um 18:30 Uhr auf dem Nettelbeckplatz
  • Demonstration: Samstag, 05.03. um 17 Uhr am Leopoldplatz

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Nato, Ukraine

07.09.2021 | Krieg

Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung! Gegen Kriegseinsätze, Waffenexporte und Abschiebungen!

Die Bundeswehr war 20 Jahre in Afghanistan an Besatzung und Krieg beteiligt und in Kriegsverbrechen involviert. Soldat*innen der Bundewehr sollten ursprünglich am 31. August mit einem Großen Zapfenstreich in Berlin geehrt werden. Dieses Ereignis wurde aufgrund der aktuellen Lage in Afghanistan auf unbestimmte Zeit verschoben. Falls das ekelhafte Militärspektakel noch nachgeholt werden sollte, rufen wir auf dagegen auf die Straße zu gehen in Solidarität mit allen unterdrückten Menschen weltweit und gegen die Verantwortlichen und Profiteure von Krieg, Besatzung und Unterdrückung. Wir beteiligen uns an der Mobilisierung und haben einen kurzen Text zur Kriegspolitik der Nato in Afghanistan geschrieben.

 

Tags: Afghanistan, Antimilitarismus, Internationalismus, Krieg, Nato

10.11.2019 | Krieg

64 Jahre – Kein Grund zum Feiern. Bundeswehr Abschaffen.

Am 12. November 2019 feiert die Bundeswehr ihren 64. Gründungstag. Die zentrale Feier soll direkt vor dem Bundestag stattfinden. Mit bundesweiten öffentlichen Gelöbnissen will die Bundeswehr noch stärker in der Öffentlichkeit Präsenz zeigen und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung vergrößern. Dazu passt auch, dass Uniformierte der Bundeswehr künftig umsonst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren sollen. Mit Plakaten, Infoständen und Veranstaltungen versucht sich die Bundeswehr in der Gesellschaft zu verankern. Militarismus und Krieg wird in der Werbestrategie der Bundeswehr oft als Computerspiel und Abenteuer propagiert und verharmlost. Mit öffentlichen Gelöbnissen oder auch dem ›Tag der Bundeswehr‹ soll eine Normalität von Militär auf den Straßen geschaffen werden.

Antimilitaristische und Rojava-solidarische Demo
12.11.2019 | 9 Uhr | Potsdamer Platz | Berlin

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Internationalismus, Krieg, Rojava, Syrien, Türkei und Kurdistan

21.08.2019 | Krieg

Auf nach Unterlüß – Rheinmetall Entwaffnen

Lasst uns gemeinsam nach Unterlüß zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp fahren: Zusammen wollen wir campen, diskutieren, demonstrieren und blockieren. Am Freitag – ab den frühen Morgenstunden – werden wir die Kriegs-Produktion der Rheinmetall-Fabrik in Unterlüß lahmlegen.

Solibus-Anreise

  • 3. September (Di.) | 10:00 Uhr | O-Platz | Tickets für 14 Euro in linken Buchläden

Treffpunkte gemeinsame Zuganreise (Queer durchs Land)

  • 4. September (Mi.) | 11:30 Uhr | Hauptbahnhof | Gleis 7 zwischen C und D
  • 5. September (Do.) | 11:30 Uhr | Hauptbahnhof | Gleis 7 zwischen C und D

Weitere Infos zum Camp

Tags: Antimilitarismus, Internationalismus, Krieg

24.05.2019 | Krieg

Rheinmetall entwaffnen!

Am 28. Mai 2019 findet in Berlin die Hauptversammlung von Rheinmetall, dem größten deutschen Rüstungskonzern, statt. Rheinmetall profitiert von steigenden Rüstungsausgaben und Kriegen weltweit. Der Umsatz ist 2018 um 4,3 Prozent auf 6,15 Milliarden Euro gestiegen. Der Konzern verdient unter anderem am Krieg im Jemen und dem Krieg der Türkei gegen die kurdische Freiheitsbewegung. Über die Tochterunternehmen RWM Italia auf Sardinien und Rheinmetall Denel in Südafrika liefert Rheinmetall Munition an Saudi-Arabien. Seit 2015 führt Saudi-Arabien mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Staaten Krieg gegen den Jemen, bei dem Zehntausende Menschen starben. Über 350 Leopard-2-Panzer, die von Rheinmetall und Kraus-Maffei Wegmann gebaut wurden, wurden in den letzten Jahren in die Türkei geliefert. Diese Panzer wurden auch beim Angriffskrieg der Türkei gegen Afrin in Rojava eingesetzt.

Kommt zur Demo gegen Rheinmetall!

Demonstration | 28.05. | 9 Uhr (pünktlich)
Botschaft Saudi-Arabien | Tiergartenstraße 33‑34

Tags: Antimilitarismus, Krieg, Rüstung, Türkei und Kurdistan

26.04.2019 | Krieg

Perspektive-Tresen: Rheinmetall verschrotten

Am 28. Mai 2019 findet in Berlin die Hauptversammlung von Rheinmetall, dem größten deutschen Rüstungskonzern, statt. Rheinmetall profitiert von steigenden Rüstungsausgaben und Kriegen weltweit. Der Umsatz ist 2018 um 4,3 Prozent auf 6,15 Milliarden Euro gestiegen. Der Konzern verdient unter anderem am Krieg im Jemen und dem Krieg der Türkei gegen die kurdische Freiheitsbewegung. Über die Tochterunternehmen RWM Italia auf Sardinien und Rheinmetall Denel in Südafrika liefert Rheinmetall Munition an Saudi-Arabien. Seit 2015 führt Saudi-Arabien mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Staaten Krieg gegen den Jemen, bei dem Zehntausende Menschen starben. Über 350 Leopard-2-Panzer, die von Rheinmetall und Kraus-Maffei Wegmann gebaut wurden, wurden in den letzten Jahren in die Türkei geliefert. Diese Panzer wurden auch beim Angriffskrieg der Türkei gegen Afrin in Rojava eingesetzt. Wir haben das Café Rojava eingeladen, um über die deutschen Rüstungsexporte an die Türkei und insbesondere von Rheinmetall zu sprechen. Außerdem werden wir auf die Mobilisierung gegen die Aktionärsversammlung von Rheinmetall in Berlin und zum antimilitaristischen Camp am Rheinmetall-Standort in Unterlüß im September eingehen.

Dienstag | 14. Mai 2019 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a

Tags: Antimilitarismus, Internationalismus, Krieg, Rojava, Türkei und Kurdistan

27.04.2017 | Krieg

Perspektive-Tresen: Deutsches Weltmachtstreben

Die Liste der Länder, die wie Libyen, Irak, Syrien oder Mali, in Elend und Bürgerkrieg versinken, wird immer länger, je mehr die imperialistischen Machtansprüche zueinander in Widerspruch geraten. Die BRD will die Weltpolitik als Global Player mitbestimmen, um sich Märkte und Ressourcen zu sichern. Das neue »Weißbuch« der Bundeswehr sieht den »Krisenbogen von Nordafrika über die Sahelzone, das Horn von Afrika, den Nahen und Mittleren Osten bis nach Zentralasien« als primäres Betätigungsfeld der Bundeswehr. Als führende Macht der EU ist die BRD bestrebt, einen ökonomischen und militärischen Machtblock zu formieren, der auf »Augenhöhe« mit oder gegen die USA agieren kann. Das Konzept heißt: »Strategische Autonomie« und fieberhaft treibt die BRD den Aufbau einer EU-Armee voran. Doch die EU ist brüchig, die inneren Widerstände wachsen, die Dominanz der deutschen Machtpolitik wird angegriffen. Auf dem G20-Gipfel im Juli in Hamburg wird die BRD versuchen, die Interessen und Widersprüche abzugleichen, um ihr Projekt voranzutreiben. Der Sozialwissenschaftler und freie Journalist Jörg Kronauer wird einen Vortrag zur deutschen Weltmachtpolitik halten.

Dienstag | 23. Mai 2017 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg, Perspektive-Tresen

19.12.2016 | Texte & Aufrufe

Aufruf zum antimilitaristischen Block auf der LL-Demo 2017

Von: Internationalistischer Abend Berlin, North East Antifascists, Radikale Linke Berlin, Solidarische Jugendbewegung Berlin

War starts here – let’s stop it here!

Heute greift Deutschland wieder nach größerer Teilhabe an der globalen Macht und deutsche Rüstungsunternehmen verdienen daran. Das passiert nicht in irgendeinem Hinterzimmer, sondern direkt in unserer Stadt. Firmen wie SAP, Heckler&Koch, ThyssenKrupp sowie viele andere sind auch in Berlin ansässig. Wir müssen aufzeigen und markieren, wer am weltweiten Morden beteiligt ist und daran verdient! Auch die Bundeswehr ist in Berlin vertreten.

Tags: Antimilitarismus, Klassenkampf, Luxemburg & Liebknecht, Revolution

19.12.2016 | Klassenkampf

Liebknecht-Luxemburg-Gedenkdemonstration 2017

Am 15. Januar 2017 findet die Demonstration in Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Luxemburg und Liebknecht waren Mitbegründer*innen der KPD am 1. Januar 1919. Anfang Januar 1919 fanden in Berlin Kämpfe von Arbeiter*innen gegen die Absetzung des USPD-Mitglieds Emil Eichhorn als Polizeipräsident statt. Das Gebäude der Zeitung der SPD »Vorwärts« wurde besetzt. Im Zeitungsvierterl fanden bewaffnete Kämpfe zwischen Arbeiter*innen und Regierungstruppen statt. Am 11. Januar wurde das Vorwärts-Gebäude von Regierungskräften geräumt und Arbeiter*innen wurden verhaftet und erschossen. Am 15. Januar 1919 wurden Luxemburg und Liebknecht festgenommen und in das Quartier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division gebracht, sie wurden mißhandelt und ermordet. Mehrere linke Gruppen rufen dieses Jahr zu einem antimilitaristischen Block unter dem Motto »War starts here – let’s stop it here!« bei der LL-Demonstration auf.

Kommt zum antimilitaristischen Block!
LL-Demonstration | 15. Januar | 10 Uhr | Frankfurter Tor

Tags: Antimilitarismus, Klassenkampf, Luxemburg & Liebknecht, Revolution

18.11.2016 | Krieg

Fahrraddemo gegen die Berliner Kriegskonferenz

Am 28. November 2016 wird es eine antimilitaristische Fahrraddemo gegen die »Berlin Security Conference« (BSC) geben. Die Konferenz wird von der Zeitung »Behörden-Spiegel« organisiert und stellt eine internationale Zusammenkunft von Vertreter*innen von Rüstungsunternehmen, der Nato und der Bundeswehr sowie Politiker*innen dar. Die BSC ist ein Ort an dem Kriegsgerät präsentiert und die Aufrüstung der Bundeswehr und Nato-Armeen vorangetrieben wird. Wir wollen am 28. November die in Berlin ansässigen Kriegs­profi­teur*innen und Kriegs­strateg*innen benennen und markieren. Los geht es um 17:30 Uhr vor dem Showroom der Bundeswehr in der Georgenstraße 24 am Bahnhof Friedrichstraße. Von dort aus radeln wir durch die Berliner Mitte und werden unterschiedlichen Orten, die für Kriege und Militarisierung stehen, einen Besuch abstatten. Wir werden auch am Kriegsministerium in der Stauffenbergstraße vorbeikommen und dabei unseren Protest gegen die verstärkte Aufrüstung und die Kriegseinsätze der Bundeswehr zum Ausdruck bringen. Der Abschluss der antimilitaristischen Fahrraddemo ist um 19 Uhr auf dem Pariser Platz vor der französischen Botschaft, da dort der Auftakt der Berliner Kriegskonferenz sein wird.

Montag | 28.11.2016
Fahrraddemo | 17:30 Uhr | Bahnhof Friedrichstraße
Endkundgebung | 19h | Pariser Platz

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Festung Europa, Nato

23.12.2015 | Krieg

Bericht von »Bundeswehr raus aus Syrien«-Demo

Am 22. Dezember 2015 beteiligten sich etwa 250 Menschen an einer antimilitaristischen Demonstration unter dem Motto »Bundeswehr raus aus Syrien – Krieg beginnt hier – Widerstand auch«. Die Demonstration startete am Gesundbrunnen und zog durch Wedding und Pankow zum S-Bahnhof Pankow. Gleich zu Beginn beschlagnahmte die Polizei ein Transparent, welches am Lauti befestigt war, da es sich dabei um eine Straftat nach Paragraph 111 »Öffentliche Aufforderung zu Straftaten« handeln würde.

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg, Rojava, Syrien

16.12.2015 | Texte & Aufrufe

Bundeswehr raus aus Syrien! Krieg beginnt hier. Widerstand auch.

Von: Zapfnix-Bündnis

Eine Mehrheit des Bundestages hat am 4. Dezember 2015 den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien beschlossen. Mit bis zu 1200 Soldat*innen ist es der momentan größte deutsche Kriegseinsatz. Aufklärungsflugzeuge, Tornado-Kampfjets, ein Tankflugzeug und die Bundeswehrfregatte Augsburg kommen zum Einsatz. Anlass für den Kriegseinsatz ist der Terrorangriff in Paris am 13. November 2015. Der Anschlag wird instrumentalisiert für eine Kriegspolitik nach außen und die massive Einschränkung demokratischer Rechte nach innen.

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg, Rojava, Syrien

16.12.2015 | Krieg

Bundeswehr raus aus Syrien! Krieg beginnt hier. Widerstand auch.

Eine Mehrheit des Bundestages hat am 4. Dezember 2015 den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien beschlossen. Mit bis zu 1200 Soldat*innen ist es der momentan größte deutsche Kriegseinsatz. Aufklärungsflugzeuge, Tornado-Kampfjets, ein Tankflugzeug und die Bundeswehrfregatte Augsburg kommen zum Einsatz. Wir stellen uns gegen den Kriegseinsatz der Bundeswehr, er bringt nur Leid für Zivilist*innen, führt zu einer Stärkung der islamistischen Strukturen und wird aus wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen geführt. Wir sind solidarisch mit den linken und fortschrittlichen Kräften in Syrien, die gegen imperialistische Einmischung und Fundamentalismus eintreten. Kriege stoppen. Kapitalismus überwinden.

Demo | 22.12.2015 | 18 Uhr | Gesundbrunnen | Berlin

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg, Rojava, Syrien

13.11.2015 | Krieg

Bericht zur Demo gegen den Zapfenstreich

Am 11. November 2015 beteiligten sich etwa 300 Menschen an der antimilitaristischen Demonstration unter dem Motto »60 Jahre Bundeswehr – Kein Grund zu feiern! Zapfenstreich abpfeifen – Bundeswehr auflösen«. Der »Große Zapfenstreich« ist das wichtigste Zeremoniell der Bundeswehr. Es ist ein militärischer Massenaufmarsch mit Fackeln, Marschmusik, Gebet und Nationalhymne. Die Demo gegen dieses Militärspektakel startete gegen 17:40 Uhr am Rosenthaler Platz und zog in Richtung Brandenburger Tor. Nach der Beendigung der Demonstration wurden Teilnehmer*innen von der Polizei angegriffen, welche ein Transparent mit der Aufschrift »Was in Deutschland brennt, kann in Afghanistan keinen Schaden mehr anrichten« beschlagnahmte.

Tags: Afghanistan, Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg

13.11.2015 | Texte & Aufrufe

Bericht mit Fotos zur Demo gegen den Zapfenstreich

Von: Zapfnix-Bündnis

Am 11. November 2015 beteiligten sich etwa 300 Menschen an der antimilitaristischen Demonstration unter dem Motto »60 Jahre Bundeswehr – Kein Grund zu feiern! Zapfenstreich abpfeifen – Bundeswehr auflösen«. Der »Große Zapfenstreich« ist das wichtigste Zeremoniell der Bundeswehr. Es ist ein militärischer Massenaufmarsch mit Fackeln, Marschmusik, Gebet und Nationalhymne. Die Demo gegen dieses Militärspektakel startete gegen 17:40 Uhr am Rosenthaler Platz und zog in Richtung Brandenburger Tor.

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Krieg

04.11.2015 | Texte & Aufrufe

Zapfenstreich abpfeifen – Bundeswehr auflösen! 60 Jahre Bundeswehr – Kein Grund zu feiern

Von: Zapfnix-Bündnis

Am 11. November 2015 will die Bundeswehr vor dem Berliner Reichstagsgebäude einen »Großen Zapfenstreich« durchführen. Anlass ist ihr 60-jähriges Bestehen. Der Große Zapfenstreich, das wichtigste Zeremoniell der Bundeswehr, ist ein militärischer Massenaufmarsch mit Fackeln, Marschmusik, Gebet und Nationalhymne. Zum abendlichen Militärspektakel werden 3000 zivile und militärische Teilnehmer*innen und Gäste erwartet.

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr, Festung Europa

22.10.2015 | Krieg

Zapfenstreich abpfeifen – Bundeswehr auflösen! 60 Jahre Bundeswehr – Kein Grund zu feiern

Am 11. November 2015 will die Bundeswehr vor dem Berliner Reichstagsgebäude einen »Großen Zapfenstreich« durchführen. Anlass ist ihr 60-jähriges Bestehen. Die Bundeswehr steht für Mili­tarisierung, Krieg und Besatzung. Sie verkörpert autoritäres Denken und patriarchale Strukturen. Unser Ziel ist die Abschaffung der Bundeswehr und eine Welt ohne Krieg und Kapitalismus. Protestieren wir gegen die Bundeswehr und ihre preußisch-militaristische Geburtstagsparty!

Mittwoch | 11. November 2015 | 17:00 Uhr | Demo | Rosenthaler Platz

Tags: Antimilitarismus, Bundeswehr

11.06.2015 | Klassenkampf

Vielfältige Protesttage gegen G7

In den Monaten vor dem G7-Gipfel wurde ein repressives Klima von den bayerischen Behörden geschaffen, indem bereits im Vorfeld die geplanten Versammlungen sowie die notwendige Infrastruktur bekämpft wurden. Auch während der Protesttage gab es schikanöse Kontrollen, brutale Polizeiübergriffe und Gewahrsamnahmen. Dennoch ließen sich Tausende Menschen nicht abschrecken und haben in den bayerischen Alpen ihren Protest gegen die G7 deutlich gemacht. Über 1000 Menschen kamen zum Stop-G7-Camp. Am 5. Juni fand eine antimilitaristische Demonstration in Garmisch-Partenkirchen statt und es wurde vor dem Marshall-Center ein Papp-Panzer verbrannt. An der Stop-G7-Demonstration am 6. Juni in Garmisch-Partenkirchen beteiligten sich etwa 7500 Menschen. Der antikapitalistische Block an der Spitze der Demo versuchte nach der Zwischenkundgebung zu einer Blockadestelle durchzubrechen und wurde von der Polizei mit Knüppeln und Pfefferspray attackiert. Am Sonntag blockierten immer wieder Aktivist*innen die B2, die wichtigste Zufahrtsstraße zum Gipfelort Schloss Elmau. Außerdem gab es am Sonntag eine Demonstration, die vom G7-Camp zur Gefangenensammelstelle zog, um Solidarität mit den dort festgehaltenen Aktivist*innen auszudrücken.

Tags: Antimilitarismus, G7 & G8, Klassenkampf

22.05.2015 | Klassenkampf

Wir kommen alle!

In knapp zwei Wochen finden die Proteste und Aktionen gegen den G7-Gipfel in Elmau statt. Das Aktionsbündnis Stop-G7-Elmau hat trotz erheblicher Schwierigkeiten inzwischen eine erste Camp-Fläche für 1000 Personen in Garmisch-Partenkirchen an der Loisach gefunden und mittlerweile vertraglich abgesichert. Ob die Gemeinde das Camp genehmigt ist noch unklar. Mehr als 20 000 Polizist*innen werden rund um den Gipfel im Einsatz sein, darunter 2100 Polizist*innen aus Österreich. Wir lassen uns von der Repression jedoch nicht abschrecken und werden unseren Protest gegen den Gipfel auf die Straßen und Wege von Garmisch-Partenkirchen und Umgebung tragen. Es gibt noch Tickets für die Busse vom Berliner Stop-G7-Bündnis in der Buchhandlung Schwarze Risse und im Buchladen zur Schwankenden Weltkugel.

  • 03.06.2015 – Eröffnung der Camps
  • 03.06.2015 – Beginn des internationalen Gipfels der Alternativen in München
  • 05.06.2015 – Aktionstag zu Militarisierung, Flucht & Migration
  • 06.06.2015 – Großdemonstration in Garmisch-Partenkirchen
  • 07.06.2015 – Gipfelblockaden

Tags: Antimilitarismus, G7 & G8, Klassenkampf

03.04.2015 | Texte & Aufrufe

Block EZB – Eine kurze Auswertung

Von: Perspektive Kommunismus

Tausende Menschen beteiligten sich am 18. März an der Blockade der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Den ganzen Tag über kam es zu offensiven und entschlossenen Protesten gegen die herrschende Krisenpolitik. Mit etwa 20 000 TeilnehmerInnen, kann auch die Demonstration unter dem Motto »Time to act has come« als ein Erfolg gewertet werden. Neben vielen anderen Spektren haben auch wir als Perspektive Kommunismus zu den Aktionen aufgerufen und uns beteiligt.

Tags: Antimilitarismus, Klassenkampf, Wirtschaftskrise

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