21.12.2024 | Klassenkampf

Krieg dem Krieg – Kommunist*innen vereinigt euch!

Am 15. Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gefangen genommen und ermordet. Der Mord wurde von dem rechten Hauptmann Waldemar Pabst, mit dem Einverständnis von Gustav Noske von der SPD, organisiert. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Januar gehen Tausende Linke in Berlin auf die Straße, um den beiden Revolutionär*innen zu gedenken. Sie waren Gründungsmitglieder der zum Jahreswechsel 1918/1919 geschaffenen KPD. Der Kampf gegen imperialistischen Krieg und kapitalistische Ausbeutung, den die Revolutionär*innen vor mehr als hundert Jahren führten, ist heute immer noch aktuell. Angesichts von Kriegen, Hochrüstung und der Klimakrise sind revolutionäre Antworten auf die kapitalistische Krise dringend nötig. Nur ein Sturz der herrschenden Ordnung kann einen Ausweg aus immer mehr Krieg, Zerstörung und Armut bieten. Die Produktion gehört in die Hände der Arbeiter*innen. Statt für den Profit einiger weniger Kapitalist*innen zu arbeiten, brauchen wir eine Produktion, die sich am Wohlergehen aller orientiert. Um diese Gesellschaft zu erreichen, ist es nötig uns zusammenzuschließen und uns zu organisieren. Dabei müssen wir über die einzelnen Teilbereichskämpfe oder Kampagnen hinausgehen und am Aufbau von Organisierungen arbeiten, die dem langfristigen Ziel, der Schaffung einer kommunistischen Gesellschaft, zum Durchbruch verhelfen können.
 
Kommt zum revolutionären Block auf der LLL-Demo 
 
12. Januar 2025 * 10 Uhr * U Frankfurter Tor

 

Tags: Geschichte, Klassenkampf, Kommunismus & Sozialismus, Luxemburg & Liebknecht

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