Fotoausstellung »Anti-Kriegs-Stencils«
Die Fotoausstellung »Anti-Kriegs-Stencils« wurde erstmals im Rahmen der Info- und Mobilisierungsveranstaltung gegen die Bonner Afghanistan-Kriegskonferenz am 30. November 2011 im SO36 gezeigt. Die Serie umfasst 13 Fotos auf denen Sprühschablonen-Streetart gegen den Afghanistankrieg zu sehen ist.
Tausende bei Demonstration gegen Afghanistankrieg
Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag gegen die am 5. Dezember stattfindende Afghanistan-Konferenz in Bonn demonstriert. Das 3A-Bündnis hatte gemeinsam mit der Interventionistischen Linken und weiteren Gruppen zu einem internationalistischen Block unter dem Motto »Internationale Solidarität gegen imperialistische Kriege und Besatzung!« aufgerufen, der etwa Tausend TeilnehmerInnen umfasste. Vom Lauti des Blockes hielt auch Said Mahmoud Pahiz von der afghanischen Solidaritätspartei eine Rede. Außerdem gab es einen Audiobeitrag von Mumia Abu Jamal, der extra für die Demo von ihm verfasst wurde. Es wurden während der Demonstration bengalische Fackeln abgebrannt und Farbbeutel auf ein Hochtief-Gebäude sowie auf das Polizeispalier, das den Internationalistischen Block begleitete, geworfen. Gegen die Rede vom Bundestagsabgeordneten der Grünen Hans-Christian Ströbele gab es massiven Protest, da er als Verteter einer Kriegspartei auf einer Anti-Kriegskundgebung nicht sprechen sollte.
Politisches Urteil gegen Kriegsgegnerin Inge Viett
Am 23. November 2011, verurteilte das Berliner Amtsgericht die Kriegsgegnerin Inge Viett zu 1200 Euro Geldstrafe. Gegen das Urteil wird Revision eingelegt. An der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude nahmen etwa 50 Menschen teil. Es wurden Transparente gezeigt und Redebeiträge gehalten, die auf die Hintergründe des Urteils eingingen und zu Solidarität mit den KriegsgegnerInnen aufforderten. Mit dem Urteil folgte das Gericht der bereits von der Staatsanwaltschaft lapidar vorgegeben und politisch motivierten Begründung. Auf die juristischen Aspekte der Verteidigung, ob eine Verurteilung überhaupt möglich sei, wurde nicht einmal formal eingegangen. Ein Sprecher des Solikreises kommentierte das Urteil folgendermaßen: »Dieses Urteil soll nicht nur an Inge Viett ein Exempel statuieren, sondern darüber hinaus auch dazu dienen, weitere kritische Überlegungen gegen Krieg und Besatzung zukünftig noch schneller und einfacher kriminalisieren zu können.« Der Landesvorsitzende der Linkspartei von Nordrhein-Westfalen, Thies Gleiss, der wegen seiner Aussage »Mördersoldaten« vor Gericht stand, wurde freigesprochen, da das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt sei.
Antimilitarismus bleibt notwendig mit allen Mitteln!
Wenn Deutschland Krieg führt ist es legitim, Bundeswehr-Ausrüstung abzufackeln!
Berliner Mobilisierung gegen den Bonner Kriegsgipfel
In Berlin hat sich ein Bündnis gegründet, um die Mobilisierung von Berlin nach Bonn gegen die Afghanistan-Kriegskonferenz zu stärken. Mit einem eigenen Aufruf und Plakat ruft das Bündnis dazu auf, Anfang Dezember nach Bonn zu fahren und lautstark gegen Krieg und Besatzung auf die Straße zu gehen. Im Vorfeld wird es außerdem in Berlin eine große Veranstaltung mit Said Mahmoud Pahiz von der afghanischen Solidaritätspartei, Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung sowie einer Vertreterin vom Bündnis geben.
Bündnisveranstaltung:
Mittwoch | 30. November 2011 | 19 Uhr | SO36 | Oranienstraße 190
Es fahren Busse aus Berlin nach Bonn. Tickets gibt es zum Solipreis (25 Euro), zum Normalpreis (20 Euro) und zum Sozialpreis (15 Euro) in den Buchläden »Schwarze Risse« in Kreuzberg (Gneisenaustraße 2a) und in Prenzlauer Berg (Kastanienallee 85).
Sie reden von Frieden und führen Krieg!
Gemeinsam gegen die Afghanistan-Kriegs-Konferenz in Bonn!
Am 5. Dezember 2011 wird in Bonn die Konferenz »Petersberg II« der Nato-Staaten und anderer Länder stattfinden, bei dem über die Zukunft Afghanistans beraten werden soll. Es sind die gleichen Staaten, die in Afghanistan Krieg führen und vor zehn Jahren bei der Konferenz »Petersberg I« Karsai und seine korrupte Regierung an die Macht gebracht haben. Afghanistan hat keine Zukunft, solange es von der Nato besetzt gehalten wird.
Stoppt den Krieg in Kurdistan!
Türkische Truppen sind am 19. Oktober bis zu acht Kilometer tief in den Nordirak einmarschiert. Die rund 600 Kommandosoldaten wurden von Kampfhubschraubern begleitet. Gleichzeitig bombardierten türkische Militärjets mutmaßliche Stellungen der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, im Nordirak. Vorausgegangen waren in der Nacht Angriffe von über 100 PKK-KämpferInnen auf eine türkische Kaserne sowie sieben grenznahe Militärstützpunkte bei den Städten Cukurca und Yüksekova in der Provinz Hakkari. Es war eine Vergeltungsaktion für türkische Angriffe auf die Guerilla im Nordirak sowie für die Massenverhaftungen kurdischer Politiker in der Türkei.
Gegen die Isolationshaft von Abdullah Öcalan! Gegen militärische Operationen in Kurdistan! Gegen Verhaftungen!
Demonstration | Berlin | 22. Oktober | 16 Uhr | Hermannplatz
Protestaktion gegen den Afghanistankrieg vorm Kanzleramt
Am Samstag, dem 8. Oktober fand vor dem Bundeskanzleramt in Berlin eine Protestaktion gegen den Afghanistankrieg statt. Anlass war der Zehnte Jahrestag des Kriegsbeginns. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich an dem Protest. Vor dem Eingang des Bundeskanzleramtes wurde ein Panzer aus Pappe angezündet. Bei der Protestaktion wurde mit Transparenten und in Redebeiträgen auch auf die bevorstehende Kriegskonferenz in Bonn Anfang Dezember hingewiesen. In Berlin hat sich ein Bündnis gebildet, das die Mobilisierung aus Berlin vorantreiben möchte.
Anti-Kriegs-Demonstration in Kabul
Mehrere Hundert Menschen zogen am Donnerstag, dem 6. Oktobrer zum zehnten Jahrestag des Kriegsbeginns durch die Straßen Kabuls und protestierten gegen den Nato-Krieg in ihrem Land. Sie forderten den sofortigen Anzug aller Truppen. Zur Demonstration hatte die linke Solidaritätspartei Afghanistans aufgerufen. Hafisullah Rasech, einer der Organisatoren des Protests, sagte »Wir wollen, dass das US-Militär und seine Nato-Verbündeten Afghanistan sofort verlassen« und »Wir wollen, dass sie aufhören, unschuldige Afghanen zu töten.«
Auf nach Bonn gegen die Kriegskonferenz
Außenminister Guido Westerwelle und sein afghanischer Kollege Zalmai Rassoul laden am 5. Dezember 2011 nach Bonn zur Afghanistan-Konferenz. Offiziell soll es bei der Regierungskonferenz zu der etwa 1000 Delegierte erwartet werden, um Abzugsperspektiven und die Zukunft des Landes gehen. Tatsächlich findet eine Afghanisierung des Krieges statt, denn ein größerer Teil der Last wird auf das afghanische Militär abgewälzt. Außerdem verhandelt die USA mit der Karsai-Regierung über die Stationierung von Luft- und Kampftruppen bis 2024 und den Ausbau von fünf Stützpunkten in Afghanistan zu dauerhaften Militärbasen, auf denen nach 2014 bis zu 25 000 US- und Nato-Militärangehörige stationiert sein sollen. Die Antikriegs- und Friedensbewegung ruft zu gemeinsamen und vielfältigen Aktivitäten in Bonn gegen die Kriegstreiber auf. Unter dem Motto »Sie reden von Frieden, Sie führen Krieg – Truppen raus aus Afghanistan!« werden am 3. und am 4. Dezember 2011 eine bundesweite Demonstration sowie eine internationale Konferenz stattfinden. In Berlin hat sich ein Bündnis gegründet, um von Berlin aus nach Bonn zu mobilisieren.
Demo gegen die Afghanistan-Kriegskonferenz
3. Dezember 2011 | 11:30 Uhr | Kaiserplatz Bonn | Internationalistischer Block
Auf nach Bonn gegen die Kriegskonferenz!
Klasse gegen Klasse – Krieg dem imperialistischen Krieg
Vor zehn Jahren am 7. Oktober 2001 begannen die US-Streitkräfte mit der Bombardierung Afghanistans. Die Bundeswehr beteiligt sich seit Ende 2001 an dem Kriegseinsatz. Vor zehn Jahren tagte die erste Afghanistan-Konferenz im Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland auf dem Petersberg bei Bonn. Dort wurde Hamid Karzai als Präsident des Landes am Hindukusch eingesetzt. Zehn Jahre später, am 5. Dezember 2011, treffen sich die Kriegsherren und ihre afghanischen Verbündeten erneut in Bonn.
Schluss mit den Angriffen auf Libyen!
Seit Freitag, den 18. März 2011 wird Libyen bombardiert. Täglich werden von Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen aus Raketen und Marschflugkörper auf Ziele in Tripolis und anderen Städten abgefeuert. Zahlreiche Straßen und Gebäude wurden bisher zerstört. Neben getöteten Soldaten soll es libyschen und arabischen Medien zufolge auch zahlreiche zivile Opfer gegeben haben – von Militärsprechern der angreifenden Staaten wird dies allerdings, wie üblich, bestritten.
Sofortige Beendigung des Krieges gegen Libyen! No war – but classwar!
Schluss mit den Angriffen auf Libyen!
Seit Freitag, den 18. März wird Libyen bombardiert. Täglich werden von Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen aus Raketen und Marschflugkörper auf Ziele in Tripolis und anderen Städten abgefeuert. Zahlreiche Straßen und Gebäude wurden bisher zerstört. Neben getöteten Soldaten soll es libyschen und arabischen Medien zufolge auch zahlreiche zivile Opfer gegeben haben – von Militärsprechern der angreifenden Staaten wird dies allerdings, wie üblich, bestritten.
Demonstration gegen Besatzung in Kabul
Am 6. März 2011 fand in Kabul eine Demonstration mit mehreren Hundert TeilnehmerInnen gegen die Militärpräsenz der USA und der Nato in Afghanistan statt. Auf Transparenten stand »No to Occupation – No US/Nato Military Bases in Afghanistan« und »Neither Occupation, nor Taliban and Fundamentalism – a free, democratic and just Afghanistan«. Aufgerufen zur Demonstration hatte die Solidarity Party Afghanistan, eine linke afghanische Partei. Sie bezog sich in ihrem Aufruf auch positiv auf die Aufstände in Nordafrika.
500 bei Demonstration gegen Mandatsverlängerung
500 Menschen beteiligten sich am Samstagnachmittag ab 15 Uhr an einer Demonstration gegen die Mandatsverlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan. In verschiedenen Redebeiträgen wurde der sofortige Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert. Insgesamt war die Demonstration von vielen Fahnen und Transparenten geprägt und es wurden im vorderen Teil immer wieder Parolen gerufen. Von den Passanten in Neukölln wurde die Demo positiv aufgenommen. Die Demonstration fand im Rahmen des dezentralen bundesweiten Aktionstages gegen die Mandatsverlängerung statt, zu dem das Antifaschistische / Antimilitaristische Aktionsbündnis aufgerufen hatte.
No Nato. No War. No Capitalism.
Kampf der deutschen Kriegspolitik!
Ende Januar 2011 wird der Bundestag über die Verlängerung des Mandates für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan abstimmen. Wie in den vergangenen Jahren werden die bürgerlichen Parteien mehrheitlich dem Einsatz zustimmen. Damit stimmen sie für die Besatzung Afghanistans, die weder im Interesse der Menschen Afghanistans noch im Interesse der Mehrheit der Menschen hierzulande ist. Die Nato-Besatzung dient vielmehr den politischen und geostrategischen Interessen der imperialistischen Staaten.
Neuauflage der Afghanistan-Broschüre
Gemeinsam mit der Revolutionären Aktion Stuttgart und dem Projekt Revolutionäre Perspektive Hamburg haben wir unsere 2008 veröffentlichte Broschüre zum Afghanistankrieg aktualisiert, überarbeitet und neu aufgelegt. Der Krieg und die Besatzung Afghanistans dauern bereits zehn Jahre an. Es ist deshalb von zentraler Bedeutung den Widerstand gegen diesen Krieg zu organisieren. Mit der Broschüre wollen wir Hintergrundinformationen liefern und die Anti-Kriegs-Proteste stärken. In der Broschüre sind vier Artikel zu finden, die sich unter anderem mit der aktuellen Situation in Afghanistan, der Rolle der Bundeswehr, der Geschichte Afghanistans und mit dem Zusammenhang von kapitalistischen Profitinteressen und dem Krieg beschäftigen. Außerdem gehen wir auf die Notwendigkeit gegen imperialistische Kriege aktiv zu werden und diese Proteste mit einer antikapitalistischen Perspektive zu verbinden ein. Die Broschüre kann per E-Mail bei uns bestellt werden.
Heraus gegen die Nato‑Kriegstagung in München
Am 5. Februar findet in München die Nato-Sicherheitskonferenz statt. Im Hotel Bayerischer Hof in München treffen sich Regierungsvertreter, Militärs, Kriegsstrategen und Rüstungslobbyisten überwiegend aus Nato- und EU-Staaten. Gegen dieses Treffen der Kriegstreiber werden auch dieses Jahr Proteste organisiert.
Großdemonstration | Samstag | 5. Februar 2011 | 13 Uhr | München | Marienplatz
Bus aus Berlin: Von Berlin fährt ein Bus zur Demonstration nach München. Die Tickets gibt es für 20 Euro (Normalpreis) beziehungsweise 15 Euro (ermäßigt) in der Buchhandlung OH21 in der Oranienstr. 21 in Berlin-Kreuzberg. Der Bus fährt am Samstag um 1 Uhr nachts los und am Sonntag um 10 Uhr morgens von München wieder zurück nach Berlin. Für Schlafplätze in München wird gesorgt.
Broschüre zu Krieg, Krise & Kapitalismus
Anlässlich der Mobilisierung gegen die Siko und die Mandatsverlängerung hat das Antifaschistische / Antimilitaristische Aktionsbündnis eine Broschüre herausgegeben. In drei Beiträgen wird ausführlich auf die kapitalistischen Krise, den imperialistischen Krieg und staatliche Repression eingegangen. In einem Selbstverständnis am Ende des Heftes wird dargelegt warum eine revolutionäre Organisierung zur Überwindung des Kapitalismus von Nöten ist.
Bundeswehr und Nato raus aus Afghanistan
Gemeinsam gegen Krieg, Besatzung und Rassismus
Wir rufen dazu auf, sich am 22. Januar 2011 an der Demonstration gegen die Verlängerung des Mandates für den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu beteiligen!
Demo gegen die Mandatsverlängerung! Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Bereits Ende Januar soll der Bundestag über die Kriegsbeteiligung Deutschlands in Afghanistan abstimmen. Das Mandat für den Bundeswehr-Einsatz läuft am 28. Februar 2011 aus. Als Zeitpunkt für die Abstimmung im Bundestag ist der 28. Januar vorgesehen. Wie in den vergangenen Jahren wird die Mehrheit der Abgeordneten für die Verlängerung des Krieges und der Besatzung Afghanistans stimmen. Neun Jahre dauert der Krieg und die Besatzung Afghanistans durch die Nato-Staaten mittlerweile an. Neun Jahre, die für die afghanische Bevölkerung Leid, Tod und Zerstörung bedeuten. Wir bekämpfen die deutsche Kriegspolitik und demonstrieren deshalb gegen die Verlängerung des Mandates für die Bundeswehr.
Demonstration | Samstag | 22. Januar 2011 | Rathaus Neukölln | 15 Uhr
Antikriegstag am 1. September
In Kurdistan herrscht Krieg. Geführt wird dieser Krieg mit Waffen und finanzieller Unterstützung aus Deutschland. Am 1. September findet eine Protestkundgebung in Berlin statt, bei der auf die Rolle deutscher Unternehmen und der Bundesregierung im Krieg gegen die kurdische Bevölkerung in der Türkei aufmerksam gemacht wird. Die Kundgebung steht im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der Kampagne Tatort Kurdistan. Am 1. September 2010 finden in vielen Städten Protestaktionen gegen die deutsche Unterstützung für den Krieg in Kurdistan statt.
Berlin: Kundgebung & Konzert am 1. September 2010 | 16 Uhr | Heinrichplatz
Deutsche Waffen raus aus Kurdistan
Der Krieg in Kurdistan wird international geführt und ist näher an uns dran, als viele glauben mögen. Während in der Region Kurdistan seit Jahrzehnten Widerstand geleistet wird, ziehen deutsche Unternehmen und die Regierung in Form von Rüstungsexporten oder der Finanzierung und dem Bau von Staudämmen nahezu unbehelligt ihre Profite aus diesem Krieg. Die Kampagne TATORT Kurdistan hat zum Ziel, die Verantwortung und die Rolle deutscher Unternehmen und der Bundesregierung an geeigneten Orten sichtbar zu machen. Die Kampagne organisiert einen bundesweiten Aktionstag am 01.09.2010 zum internationalen Antikriegstag.
Infoveranstaltung zur aktuellen Situation in Kurdistan
14.07.2010 | 20 Uhr | Berlin | Bethanien | Mariannenplatz 2
Naziaufmarsch in Dortmund verhindern
Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 4. September mobilisieren sie europaweit in die Ruhrgebietsmetropole. Nach dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden gilt der so genannte »Nationale Antikriegstag« in Dortmund als wichtigste Nagelprobe der so genannten »Autonomen Nationalisten« bundesweit. Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Hochburg militanter Neonazis entwickelt. Brutale Übergriffe auf MigrantInnen und linke Jugendliche, auf alternative Buchläden und Zentren, Parteibüros und Privatwohnungen von Antifaschistinnen und Antifaschisten häufen sich. Wir rufen alle AntifaschistInnen, die GegnerInnen von Krieg und Besatzung, die GewerkschafterInnen dazu auf, den Aufmarsch der Neofaschisten am 4. September durch entschlossene Blockaden gemeinsam zu verhindern!
4. September 2010 | Dortmund | Blockaden gegen den Naziaufmarsch
Bus von Berlin nach Dortmund | 15 Euro | Erhältlich in beiden Schwarze Rissen und im Red Stuff
Infoveranstaltung zur Mobilisierung nach Dortmund | 9. August 2010 | 20 Uhr | Stadtteilladen Zielona Gora (Infos)
Free-Gaza-Demo in Berlin
Am 5. Juni 2010 findet ein weltweiter Aktionstag gegen die Blockade von Gaza statt. Zu diesem Anlass wird es in Berlin eine Demonstration geben. Mit einem antikapitalistischen und internationalistischen Block auf der Demo soll der Protest gegen den israelischen Militärangriff auf den Hilfskonvoi ausdrückt und auf die Situation in Palästina und in Kurdistan aufmerksam gemacht werden. Wir solidarisieren uns mit den linken und fortschrittlichen Bewegungen in Palästina und Kurdistan und ihrem Kampf gegen Unterdrückung. Denn der Kampf um Befreiung ist international! Der Block ist eine Initiative von deutschen, israelischen, palästinensischen, kurdischen und türkischen Personen und Gruppen aus der radikalen Linken.
Demo »Free Gaza« | Antikapitalistischer und Internationalistischer Block | 5. Juni 2010 | 12 Uhr | Hermannplatz
Demo gegen israelisches Militärmassaker
Am Morgen des 31. Mai 2010 wurde von der israelischen Armee ein Konvoi von Schiffen der »Free Gaza«-Mission attackiert. Auf den Schiffen waren dringend benötigte Hilfsgütergüter für die geschundene Bevölkerung des abgeriegelten Gazastreifens sowie über 700 internationale FriedensaktivistInnen. Um gegen diese militärische Aggression des israelischen Staates gegenüber Menschenrechts- und FriedensaktivistInnen und die verbrecherische Blockade des Gazastreifens zu protestieren, rufen linke, antifaschistische und internationalistische Gruppen am Dienstagabend um 19 Uhr am Berliner Alexanderplatz zu einer Demonstration auf.
1. Juni 2010 | 19 Uhr | Berlin | Alexanderplatz
Nein zum israelischen Massaker!
Freiheit für alle festgesetzten Menschenrechts- und FriedensaktivistInnen!
Weg mit der israelisch-ägyptischen Blockade von Gaza!